Minikameras, die von Detekteien und Behören häufig zur unentdeckten Überwachung verwendet werden, haben oft eine begrenzte Akkulaufzeit, die den Einsatz problematisch gestaltet. Die kleinen Mikrokameras, die getarnt eingesetzt werden können, haben eine Spannung von 3,7 Volt. Mit dieser Spannung sind nur kleine Akkus im Handel, die die Betriebsdauer von solchen Spionagekameras begrenzen. Alonma bietet nun große Akkus mit einer Kapazität von 5000 bis 6000 mAh je Akku an, die die Standbyzeit für eine kleine Überwachungskamera auf bis zu 1890 Tage erhöhen.

Eine Übersicht von Laufzeit erhöhenden Lithium-Polymer-Akkus gibt es im Shop.

Wenn der normale LiPo-Akku nicht ausreicht

LiPo-Akku 3.7 Volt
Außen Schutz, innen Kraft: Schrumpfschlauch oder Panzerband werden bei häufigem Wechseln als Schutz empfohlen.

Immer dann, wenn Sie eine Langzeitüberwachung mithilfe einer Überwachungskamera mit Aufzeichnung durchführen, spielt die Laufzeit eine große Rolle. Durch Stimmaktivierung oder individuell einstellbare Aufnahmeintervalle kann die Betriebsdauer einer Mini-DVR-Kamera schon stark erhöht werden, dennoch gibt es Grenzen, die Detekteien bei ihren Einsätzen Probleme bereiten. Besonders der Dauerbetrieb einer Spionagekamera, die permanent Ton- und Videomaterial aufzeichnen soll, ist ein Problem, das mit den großen 3,7-Volt-LiPo-Akkus gelöst wird.

Diese haben Kapazitäten, die über 5000 oder 6000 mAh auch hinaus gehen. Durch Parallelschaltung der Akkus kann die Kapazität und somit die Einsatzdauer fast beliebig erhöht werden. Auf Anfrage können Sie Akkus in Größen erhalten, die für Ihre Zwecke optimal geeignet sind. Das praktische bei diesen ist, dass sie mit ihren geringen Abmessungen perfekt für den getarnten Einsatz zusammen mit einer Mini-DVR geeignet sind und auch kleine Funk-Überwachungskameras betreiben können. Hier erhöht sich die Sendezeit auf bis zu 105 Stunden, was in der Praxis Laufzeiten von bis zu einem Jahr ermöglicht. Der 3,7 Volt Akku bleibt dank der LiPo-Technik auch nach Jahren noch stabil.

LiPo-Akkus Monate lang lagern und kaum Kapazität verlieren

Eine Tiefentladung kann bei LiPo-Akkus zur Zerstörung führen. Deshalb werden die Akkus bereits vorgeladen ausgeliefert. Ebenso ist eine Überladung schädlich bei Lithium-Polymer-Technik, wie sie hier in der Mini-Überwachungskamera eingesetzt werden sollen. Spezielle Ladegeräte mit einer Maximalspannung von 4,2 Volt verhindern eine Überladung des Akkus und werden zusammen mit den Packs ausgeliefert.

Ein isolierter Groß-Akku in Lithium-Polymer-Technik
Für jeden die richtige Größe: Lithium-Polymer-Akkus für Spy Cams.

Wichtig zu beachten ist die Umgebungstemperatur. Temperaturen unter 10 Grad Celsius sollten mit den Akkus vermieden werden, weil die Beweglichkeit der Elektronen an diesem Punkt bereits verringert ist. Hier treten zum Beispiel beim Laden Widerstände auf, die zu einer Erwärmung führen können und dem Akku unter Umständen schaden. Daher verlassen Sie sich nur auf mitgelieferte Ladegeräte, die zum Aufladen der Lithium-Polymer-Akkus geeignet sind. Tiefentladungen sind zu vermeiden.

Langzeitlagerung und -betrieb sind bei LiPo-Akkus im optimal möglich. Sie haben nur eine sehr geringe Selbstentladung und können so über mehrere Monate gelagert werden, ohne nennenswerte Einbußen. Hier gilt es zu beachten, dass der Akku für Ihre Spionagekamera nicht vollständig geladen ist, sondern nur etwa 80 bis 90 Prozent der Kapazität genutzt werden. Das schont den Akku und führt zu Laufzeiten, die den Langzeiteinsatz einer versteckten Kamera zur Überwachung begünstigen.

Beispiel einer Langzeitüberwachung mit Lithium-Polymer-Akkus

In einem Metallverarbeitungsunternehmen verschwindet in unregelmäßigen Abständen Bargeld aus der Firmenkasse in einem Bürokomplex. Der Geschäftsführer hat bereits Anzeige erstattet, die Polizei hat den Fall vor Ort aufgenommen und Befragungen durchgeführt. Die Diebstähle kommen jedoch weiterhin vor, sodass sich der Geschäftsführer gezwungen sieht, einen Privatdetektiv für die verdeckte Videoüberwachung einzusetzen. Dieser steht nun vor der Aufgabe, eine Spy Cam im Umfeld der Kasse zu installieren, die nicht entdeckt werden soll. Er will die versteckte Kamera an einem Wochenende installieren, um kein Aufsehen bei der Belegschaft zu erregen.
Weil die Diebstähle in unregelmäßigen Abständen vorkommen und teilweise mehrere Monate zwischen den Taten liegen braucht der Detektiv eine Möglichkeit, eine Langzeitüberwachung mit Daueraufnahme durchzuführen. Da sich die Kasse im Umfeld eines Großraumbüros steht und dort ständig Bewegungen von Mitarbeitern stattfinden, bleibt nur die Daueraufnahme als Möglichkeit zur Überwachung mit der verdeckten Minikamera. An jedem zweiten Wochenende möchte der Detektiv den Akku wechseln und die Daten der integrierten Mikro-SD-Karte auf seinen Computer übertragen.
Mit normalen LiPo-Akkus für Spionagekameras ist eine so lange Daueraufnahme leider nicht möglich, also greift der Detektiv auf 3,7-Volt-Lithium-Polymer-Akkus mit hohen Kapazitäten jenseits von 5000 mAh zurück, die er abwechselnd lädt und einsetzt. Über Monate hinweg verfährt der Detektiv auf diese Art und stellt nahtloses Videomaterial für jede Stunde der aufgenommenen Tage sicher. Nach einem knappen halben Jahr ist es dann so weit: ein Techniker, der mit der Wartung der Kopierer beauftragt ist, greift in einem unbeobachteten Moment in die Firmenkasse und entnimmt 2530 Euro. Der Detektiv leitet die Informationen an den Geschäftsführer und die Polizei weiter. Der Techniker gesteht und wird in einem Gerichtsverfahren verurteilt. Im Zuge des Verfahrens stellt sich heraus, dass er für die Kasse schon vor drei Jahren einen Zweitschlüssel entwendet hatte, der sich zufällig in einem Nebenraum der Cafeteria befand. Seitdem hatte er über 20 000 Euro aus der Firma gestohlen, die ihn für seine Dienste seit Jahren engagiert und bezahlt hatte.

LiPo-Akkus mit Ladegerät 4.2 Volt
Extrem geladen: Mit dem passenden Ladegerät mit 4.2 Volt Maximalspannung und 0,5 bis 1,5 A sind die Akkus schnell und schonend geladen.

Einsätze wie dieser können nur mit einem LiPo-Akku mit hoher Kapazität durchgeführt werden. Immer dann, wenn Sie ein stark belebtes Umfeld über einen längeren Zeitraum mit einer Spionagekamera überwachen müssen, bietet sich diese Lösung an. Für Räume, in denen nur wenige Bewegungen stattfinden, kann durch die Bewegungserkennung, die die meisten Spionagekameras von Haus aus mitbringen, viel Strom gespart werden. Für den Einsatz unter erschwerten Bedingungen ist ein 3,7-Volt-Lithium-Polymer-Akku mit hohen Kapazitäten zu empfehlen. Je nach Zweck finden Sie bei Alomna Akkus, die Ihren Bedürfnissen entsprechen und Ihren Auftrag zum Erfolg machen.