Wie die Welt berichtet, möchte der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet in Zukunft nicht mehr so viel Wert auf das Durchführen eines „Blitzer-Marathons“ (zuletzt im September 2014) legen, sondern sieht einen viel höheren Bedarf, beeindruckende Maßnahmen gegen Einbruch durchzuführen.

In einigen Bundesländern passiert das bereits, Bayern versuchte mit intensiven Kontrollen möglichst viele Straftäter zu überführen.

Die Zahlen sprechen dafür: 80 Prozent aller Einbrecher bleiben unbekannt und der Wohnungseinbruchsdiebstahl in Deutschland liegt auf Rekordniveau, bei gleichzeitig schlechtester Aufklärungsquote seit Mitte der 90er-Jahre.

Dabei ist es mittlerweile preiswert und einfach möglich, selbst etwas für den eigenen Schutz zu tun. Ob nun eine GSM-Alarmanlage, die sofort eine SMS schreibt, wenn z.B. jemand die Tür unbefugt abbricht oder eine Überwachungskamera, die den Täter entweder abgeschreckt und/oder Beweismaterial liefert, der Online-Handel gibt Unternehmen und Privatpersonen seit Jahren die Mittel an die Hand.

Doch viele glauben, dass es sie nicht erwischen wird. Investiert wird dann erst, wenn es zu spät ist. Vermeiden Sie das und sichern Sie sich rechtzeitig. Würden sich daran alle halten, würden wir keinen Anti-Einbruch-Marathon benötigen.